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Todestag: Am 25.02.2001 starb Felix Burda.
München, 22.02.2018 – Der Namensgeber der Felix Burda Stiftung starb vor 17 Jahren an Darmkrebs. Seine Mutter Christa Maar erfüllt seitdem seinen Wunsch, viele Menschen vor seinem Schicksal zu bewahren.
Felix Burda – der gemeinsame Sohn von Verleger Hubert Burda und seiner ersten Frau Christa Maar – war verheiratet und Vater von zwei kleinen Kindern, als er 1999 mit Bauchschmerzen zum Arzt ging. Ein Darmkarzinom hatte zu diesem Zeitpunkt bereits in die Leber gestreut. Erst dies hatte zu Schmerzen geführt. Der Krebs war demnach bereits jahrelang still gewachsen und hatte erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden verursacht.
„Hätte man jemals in unserer Familie eine Familienanamnese erstellt, wäre schnell klar geworden, dass Felix ein stark erhöhtes familiäres Risiko für diesen Krebs hatte“, so Christa Maar im Rückblick. „Er hätte in diesem Fall bereits mit 25 Jahren seine erste Vorsorgedarmspiegelung machen müssen. Dabei wären vermutlich Krebsvorstufen gefunden und entfernt worden und es wäre gar nicht erst zum Entstehen eines Karzinoms gekommen. Er könnte heute noch leben.“
Mit seiner Frau Katrin und den beiden Söhnen Benno und Elias zog Felix Burda nach seiner Erkrankung nach Seattle, um als Visiting Assistant Professor an der Seattle University Kunstgeschichte zu lehren. Trotz weiterer Operationen aber kehrte der Krebs Anfang 2001 zurück. Felix hatte sich seit der Diagnose gut auf den bevorstehenden Abschied von der Welt vorbereitet. Kurz vor seinem Tod gab er seinen Eltern eine Aufgabe mit auf ihren weiteren Weg: Sie sollten eine Stiftung gründen, die seinen Namen trägt und dafür sorgen, dass möglichst vielen Menschen sein Schicksal erspart bleibt.