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Die Nominierten zum Ehrenfelix 2019
Die Nominierten zum Ehrenfelix 2019

Pressemitteilung -

Ehrenfelix 2019: Drei engagierte Darmkrebs-Patienten stellen sich dem Online-Voting.

München, 19.03.2019 - Am 19. Mai 2019 wird im Rahmen des Felix Burda Award auch der Ehrenfelix verliehen. Als Hommage an ihren Namensgeber zeichnet die Felix Burda Stiftung gemeinsam mit der Siemens-Betriebskrankenkasse und Welt der Wunder TV Darmkrebs-Betroffene aus, die sich aufgrund ihrer Erkrankung für die Prävention von Darmkrebs engagieren. Bis zum 31. März 2019 stellen sich die drei  Nominierten ab sofort dem Publikumsvoting auf www.ehrenfelix.de.


Seit 2017 holt die Felix Burda Stiftung Betroffene ins Rampenlicht des Felix Burda Award und ehrt sie mit dem Ehrenfelix für ihr Engagement. 17 Menschen haben sich in diesem Jahr für diese Auszeichnung beworben. Eine Jury aus Felix Burda Stiftung, Welt der Wunder TV und Siemens-Betriebskrankenkasse hat aus den Bewerbern für den Ehrenfelix 2019 drei Finalisten ausgewählt für die nun jeder online seine Stimme abgeben kann. 

Die Dringlichkeit des Mottos des diesjährigen Darmkrebsmonat März - "Es gibt kein zu jung für Darmkrebs. Rede mit Deiner Familie!" - wird auch beim Voting zum Ehrenfelix deutlich: Zwei der drei Finalisten erkrankten weit vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs!

Dies sind die Nominierten für den Ehrenfelix 2019:


Melanie Maurer

Melanie Maurer ist 37 Jahre alt und Mutter von zwei Töchtern. Sie war gerade mit ihrem dritten Kind schwanger, als sie im August 2017 wegen Beschwerden im Analbereich ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort wurde sie wegen einer Analfistel operiert. Nach der Operation erfuhr Sie, dass sie ihr Kind verloren hatte und kurz darauf, dass sie Darmkrebs hat. Es folgten Bestrahlungen und Chemotherapie. Ende November 2017 wurde Melanie Maurer ein Stoma gelegt. Melanie Maurer beschreibt in ihrem Blog schonungslos und offen ihre Geschichte. Wichtig ist ihr vor allem sich damit auseinanderzusetzen, ob man eventuell eine familiäre Vorbelastung für Darmkrebs hat. Bei Melanie Maurer war es der Vater, der ebenfalls an Darmkrebs erkrankt war, sie selbst wusste dies aber nicht. 

Bernd Zienke

Bernd Zienke ist 26 Jahre alt, wohnt in Berlin und ist Elektroniker für Betriebstechnik, für die "großen und schweren Sachen". Er war mit 21 Jahren an Darmkrebs erkrankt und wurde an der Berliner Charité behandelt. Im Herbst 2017 kam ein Rückfall – Metastasen in der Leber – den er dank guter Ärzte gut überstand. Als Bernd Zienke an Darmkrebs erkrankte, war er gerade in der Probezeit seines damals neuen Arbeitgebers. Seit 2014 unterstützt Bernd Zienke leidenschaftlich und vor allem authentisch junge Menschen mit einer Krebserkrankung. Er nimmt sich auch mal zurück und hört dem anderen zu. Er gibt anderen jungen Menschen, die gerade die Diagnose erhalten haben, wertvolle Tipps und vor allem Mut mit seiner zupackenden und warmherzigen Art. Er steht an Infoständen auf Krebskongressen und Patiententagen, gibt Interviews und sorgt unter anderem dafür, dass andere Krebspatienten von Hilfsangeboten erfahren. In seiner Freizeit engagiert er sich auch im Treffpunkt Berlin der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs.

Dirk Bomberg

Dirk Bomberg ist 62 Jahre alt, bei ihm wurde im Jahr 2011 Darmkrebs diagnostiziert. Nach Bestrahlungen und Chemotherapie wurde er im Januar 2012 operiert. Dirk Bomberg fing bereits während der Chemo wieder mit dem Laufen an. Bereits in den Jahren 2014 und 2015 konnte er den Thüringencup im Langstreckenlauf in seiner Altersklasse gewinnen. Er absolvierte insgesamt mehr als 800 Wettkämpfe, davon 150 mit seinem Stoma. Dirk Bomberg ist bei der Deutschen ILCO e.V. (Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige) in Erfurt aktiv. Er unterstützt andere Betroffene in Reha-Kliniken dabei, wieder zu ihrem alten Leben zurückzufinden. Mit seinem Optimismus will er zeigen, dass man auch nach einer Darmkrebsoperation und mit Stoma wieder sportlich aktiv sein kann. Zudem plant er, Pflegekräften zum Thema "Stoma und Sport" seine Erfahrungen zu vermitteln und Anregungen für Verbesserungen in diesem Bereich zu geben.


Der erste Ehrenfelix 2017 ging an Benni Wollmershäuser aus Schwäbisch-Hall. In 2018 wurde Claudia Liane Neumann aus Zeuthen geehrt. Wer in 2019 den Ehrenfelix im Hotel Adlon Kempinski Berlin entgegennehmen darf, entscheidet nun das Online-Voting bis 31.03.2019 auf www.ehrenfelix.de.

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Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Zudem tourt das größte begehbare Darmmodell Europas - ebenfalls eine Idee der Stiftung - kontinuierlich durch Europa und die APPzumARZT managed als Gesundheits-Butler gesetzliche Präventionsleistungen der ganzen Familie. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbekampagnen in Print, TV, Radio und Online eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. www.felix-burda-stiftung.de

Kontakt

Carsten Frederik Buchert

Carsten Frederik Buchert

Pressekontakt Director Marketing & Communications Felix Burda Stiftung 089-92502710 Linkedin

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