Pressemitteilung -
Neu ab 1. Oktober 2021: Screening auf Hepatitis B und C wird Kassenleistung
APPzumARZT berücksichtigt das neue Screening in einem Update
München, 29.09.2021 - Ab dem 1. Oktober 2021 wird als neue Vorsorgeleistung im Rahmen des Präventionsprogrammes „Gesundheitsuntersuchung“ (ehem. Check-up 35) auch das Screening auf Hepatitis B und C durch die gesetzlichen Krankenkassen angeboten. Die APPzumARZT erinnert mit dem neuen Update Version 3.2.4 automatisch alle Anspruchsberechtigten an diese neue Früherkennungsleistung.
Mit dem neuen Bluttests können sich gesetzlich Versicherte ab dem Alter von 35 Jahren einmalig auf die Viruserkrankungen Hepatitis B und C testen lassen. Der Test soll dazu beitragen, die hohe Dunkelziffer an unentdeckten Infektionen mit den beiden Hepatitis-Viren zu verringern und eine möglichst frühzeitige Behandlung ermöglichen.
Die Deutsche Leberstiftung begrüßt diese Erweiterung. Denn Lebererkrankungen verlaufen häufig mit unspezifischen Symptomen und werden oftmals erst spät erkannt. Weltweit stellen Lebererkrankungen eines der größten Gesundheitsprobleme dar. Allein an der chronischen Hepatitis B oder C sind weltweit circa 325 Millionen Menschen erkrankt – in Deutschland gehen Expertinnen und Experten von mehreren Hunderttausend infizierten Menschen aus. Der neue Bluttest soll unentdeckte Infektionen erkennen, die zu Lebererkrankungen (bspw. Leberzirrhose oder Leberzellkrebs) führen können.
Die APPzumARZT berücksichtigt die neue Leistung der gesetzlichen Krankenkassen in ihrer Version 3.2.4.
Bei Versicherten, die in den letzten drei Jahren vor Inkrafttreten der Neuregelung einen Check-up in Anspruch genommen haben, kann das Screening auch separat erfolgen. Ansonsten können Versicherte das Hepatitis-Screening beim nächsten regulären Check-up in Anspruch nehmen, an das sie durch die APPzumARZT automatisch erinnert werden.
Außerdem wurden mit dem neuen Update "News by NetDoktor" und "Glossar" im Design getrennt, Fehler in der Info bei Gebärmutterhalskrebs behoben und der Zeitraum für überfällige Termine auf 3 Monate reduziert.
Update: Darstellung im App-Store
APPzumARZT
Die kostenfreie Gesundheitsapp APPzumARZT – ein gemeinsamer Service der Assmann Stiftung für Prävention und der Felix Burda Stiftung – beinhaltet die von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Vorsorgemaßnahmen und Früherkennungsuntersuchungen zu 13 Krankheiten – von Augenerkrankungen, Diabetes bis Gebärmutterhalskrebs -17 Impfungen – von Influenza, HPV bis Tetanus, sowie alle Zahnarztleistungen und Kinder- und Jugendarzttermine.
Der automatische Gesundheits-Manager kommt inklusive Gesundheitsnews by NetDoktor, der Focus Gesundheit Arztsuche und Risikochecks zu Diabetes, Darmkrebs, Herzinfarkt und Schlaganfall.
www.appzumarzt.de
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Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar (†) und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den bekannten Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Mit ihrer politischen Arbeit konnte die Felix Burda Stiftung bereits zahlreiche Verbesserungen für die Darmkrebsprävention im deutschen Gesundheitssystem erreichen.
Die Stiftung generiert mit jährlichen, konzertierten und vielfach ausgezeichneten Werbe- und PR-Kampagnen eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. Zudem bringt sie die Vorsorge mit smarten Event-Tools und Gadgets zu den Menschen: Das größte begehbare Darmmodell Europas fasziniert seine Besucher auf 20 Metern Länge live und als Virtual Reality-Darm. Die APPzumARZT managed als Gesundheitsapp alle gesetzlichen Präventionsleistungen für die ganze Familie und allein über 150.000 User pro Jahr testen online ihr persönliches Risiko mit dem Schnellcheck-Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung ist Mitglied im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung und in der Nationalen Dekade gegen Krebs des Bundesministeriums für Forschung und Bildung.
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