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Thomas Koenen (61) geht aufgrund seines familiären Risikos für Darmkrebs regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge.
Thomas Koenen (61) geht aufgrund seines familiären Risikos für Darmkrebs regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge.

Blog-Eintrag -

Patient "spendet" seine Darmspiegelung, um andere zur Vorsorge zu motivieren.

Sein Vater starb an Darmkrebs. 
Deshalb geht Thomas Koenen regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge. 
Diesmal lässt er seine Untersuchung von einem Kamerateam begleiten und stellt das Material der Felix Burda Stiftung zur Verfügung. 

Thomas Koenen ist heute 61 Jahre. Sein Vater bekam im Alter von 62 Jahren die Diagnose Darmkrebs, nachdem er aufgrund wochenlanger Schmerzen zum Arzt ging. Er verstarb im jungen Alter von 64 Jahren, nur ein Jahr vor seiner Rente. 
Thomas Koenen war damals 34 Jahre alt.

Aufgrund der Erkrankung seines Vaters hat Koenen ein familiäres Risiko für Darmkrebs.
Dies bedeutet, dass sein Risiko erhöht ist Darmkrebs zu bekommen. 
Menschen mit einem familiären Risiko können häufiger und früher an Darmkrebs erkranken, als die Normalbevölkerung. 

Deshalb geht der Münchner Thomas Koenen seit seinem 35. Lebensjahr regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge.
Bei seiner letzten Untersuchung wurden sogar Adenome (Krebsvorstufen) entdeckt und entfernt. Die jetzige Vorsorge erbrachte dagegen keinen Befund, dafür aber Erleichterung bei Koenen, der nun erst wieder in fünf Jahren zur Vorsorge gehen sollte: "Ich bin sehr froh, dass die Ergebnisse gut sind - es wurde kein Polyp gefunden." 

 

Um auf die Wichtigkeit der Darmkrebsvorsorge hinzuweisen und um zu zeigen, wie einfach, sicher und schmerzfrei die Vorsorge-Koloskopie ist, hat sich Thomas Koenen diesmal von einem befreundeten, professionellen Kamerateam zu seiner Darmspiegelung begleiten lassen. Das so entstandene Videomaterial hat Koenen anschließend der Felix Burda Stiftung zur Verfügung gestellt, die daraus diesen Aufklärungs-Clip schneiden konnte.

"Mir ist es eine Herzensangelegenheit darauf hinzuweisen und aufmerksam zu machen, wie wichtig eine Vorsorgeuntersuchung gerade bei familiären Vorerkrankungen ist", bekräftigt Thomas Koenen sein Engagement.   

Was ist ein familiäres Risiko?

Schon bei einem Angehörigen mit Darmkrebs oder Krebsvorstufen (Adenomen) verdoppelt sich das Risiko aller direkten Verwandten, selbst an Darmkrebs zu erkranken. Gibt es sogar mehrere Fälle von Darmkrebs in der Familie oder ist der Krebs vor dem Alter von 50 Jahren aufgetreten, ist das Risiko für direkte Verwandte gegenüber der Normalbevölkerung um das drei- bis vierfache erhöht. Der Schnellcheck-Darmkrebs der Felix Burda Stiftung zeigt in zwei Minuten online ob man ein Risiko für Darmkrebs hat und was man akut tun sollte: www.schnellcheck-darmkrebs.de 
Ein idealer Einstieg, um seine Neujahrsvorsätze für mehr Gesundheit in 2022 in die Tat umzusetzen.

Das sympathische Video zeigt das Vorgespräch, die Vorbereitung im Untersuchungsraum, die Darmspiegelung und das Nachgespräch. Während Thomas Koenen die Spiegelung dank einer leichten Sedierung "verschläft", erläutert der Magen-Darm-Arzt Dr. Andrew Alcock ausführlich alle Schritte der Untersuchung und zeigt den sehr gut vorbereiteten, sauberen Darm seines Patienten.  

Patient: Thomas Koenen
Arzt: Dr. Andrew Alcock, Magen-Darm-Arzt, München.
Kamera/Ton: Darko Luksic

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Carsten Frederik Buchert

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Adriana Seefried

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