Pressemitteilung -
Diese Werbung kann Leben retten. Felix Burda Stiftung präsentiert Ergebnisse der Kampagne zum Darmkrebsmonat März 2016.
München, 04.08.2016 – Im Rahmen des diesjährigen Darmkrebsmonat März warb die Felix Burda Stiftung mit einer neuen Werbekampagne für die Darmkrebsvorsorge. Erstmals wurde hierbei auf Prominente verzichtet. Der TV-Spot „Der Kinderchor“ wurde zum viralen Erfolg.
„Ausreden können tödlich sein!“ – so der Claim der diesjährigen Werbekampagne zum Darmkrebsmonat März. Anders als in den Vorjahren verzichtete die Felix Burda Stiftung in 2016 erstmals auf prominente Testimonials und verabschiedete sich auch von der 360 Grad-Kampagne: In Print, TV und Radio wurden unterschiedliche, teils stark polarisierende Stories erzählt, die aber alle auf dasselbe Kampagnen-Motto einzahlten. Ein waghalsiges Experiment, weil die Stiftung keine Medialeistungen einkaufen kann, um für ihre gute Sache zu werben. Alle Schaltungen müssen pro-bono erfolgen. Daher mussten erst die Medien selbst überzeugt werden, sich hinter diese neue, ungewöhnliche Werbeidee zu stellen.
Aber zahlreiche Medienhäuser in Deutschland bewiesen Mut und generierten gemeinsam im Aktionszeitraum des Darmkrebsmonats eine beachtliche Awareness für die Darmkrebsvorsorge:
- Radio: 4.700 Ausstrahlungen auf 96 Sendern generierten eine Reichweite von durchschnittlich 233 Mio. Hörern.
- TV: 4.500 Spot-Schaltungen auf 26 Sendern, sowie weitere 81.300 Spots auf Wartezimmer-TV.
- Print: 421 Anzeigen-Schaltungen generierten eine Reichweite von 293 Mio. Kontakten. Damit konnten 68% der Bevölkerung ab 14 Jahren erreicht werden.
Online übertraf der TV-Spot „Der Kinderchor“ alle Erwartungen: Mit über 200.000 Views auf YouTube, sowie über 190.000 erreichten Personen auf facebook wurde der überraschende, bitterböse-endende Spot der Agentur Heimat zum erfolgreichsten Video in der Geschichte der Felix Burda Stiftung.
„Natürlich erreichen die Virals der großen Marken ganz andere Dimensionen“, so Marketingleiter Carsten Frederik Buchert. „Aber bezogen auf unsere Erfahrungen ist der diesjährige Spot durchaus als viraler Meilenstein zu betrachten. Neben den Shares sind auch hunderte, teils sehr kontroverse Kommentare und natürlich tausende Likes ein Spiegel für das hohe Involvement der Kampagne.“
Die Felix Burda Stiftung dankt allen Verlags- und Medienhäusern für ihre Unterstützung. „Ohne diese umfangreiche Hilfe der deutschen Medien, wäre der große Erfolg der Darmkrebsvorsorge in unserem Land nicht möglich gewesen“, so Stiftungsvorstand Christa Maar. Nach einer Hochrechnung auf Basis von Studiendaten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) konnten durch die Vorsorgekoloskopie seit 2002 bislang rund 200.000 Neuerkrankungen und rund 100.000 Todesfälle an Darmkrebs verhindert werden.
Die Kampagne „Ausreden können tödlich sein!“ wird – partiell ergänzt – auch im Darmkrebsmonat März 2017 fortgesetzt.
Bild- und Bewegtbildmaterial sowie weiteres Pressematerial finden Sie zum Download unter
http://www.felix-burda-stiftung.de/presse
Bilder des Making-of der Kampagne finden Sie auf flickr: https://flic.kr/s/aHskuauTEU
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Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den Projekten der Stiftung zählen der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem Menschen, Institutionen und Unternehmen für herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt werden. Außerdem tourt das größte begehbare Darmmodell Europas kontinuierlich durch Deutschland und die APPzumARZT managed als Gesundheits-Butler gesetzliche Präventionsleistungen der ganzen Familie. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbekampagnen in Print, TV, Radio, Online und Mobile eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs.
www.felix-burda-stiftung.de