Pressemitteilung -
Männer wollen persönlich angesprochen werden
München, 22.10.2013 – Rund 50 Betriebskrankenkassen in ganz Deutschland schlossen sich zu einem Aktionsbündnis gegen Darmkrebs zusammen und luden ihre Versicherten zur Teilnahme am Screening ein. Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Auswertung belegen: ein persönliches Anschreiben und die Tatsache, dass die Eingeladenen zwischen Stuhltest und Darmspiegelung wählen konnten, erhöht die Teilnahme am Screening deutlich - insbesondere bei der Zielgruppe Männer.
Aktuell nehmen weitaus weniger Männer als Frauen das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen zum kostenfreien Darmkrebs-Screening in Anspruch, obwohl Männer im Schnitt häufiger und in einem früheren Alter als Frauen an diesem Krebs erkranken. Das Vorsorgeprojekt des Aktionsbündnisses gegen Darmkrebs zeigt jetzt, wie sich dies ändern lässt. Bei der von den Betriebskassen durchgeführten Aktion zur Darmkrebsvorsorge waren 52 Prozent der Teilnehmer Männer. Die Versicherten wurden mit einem persönlichen Schreiben zur Teilnahme eingeladen. Sie hatten die Wahl zwischen der Untersuchung mit einem immunologischen Stuhltest (FIT) auf Blut im Stuhl und der Durchführung einer Darmspiegelung. Wer keine Darmspiegelung machen wollte, konnte sich den Stuhltest alternativ nach Hause schicken lassen. Mit der finalen wissenschaftliche Auswertung der Aktion wird Anfang 2014 gerechnet, wenn die letzten Ergebnisse der Stuhltests vorliegen.
„Mit dieser Aktion demonstrieren die Betriebskrankenkassen einmal mehr ihre wichtige Funktion in der deutschen Gesundheitslandschaft," so Dr. Christa Maar, Vorstand der Felix Burda Stiftung. „Wir begrüßen natürlich auch sehr, dass die Betriebskrankenkassen sich über die Vergütungspraxis der gesetzlichen Krankenkassen hinwegsetzen und bei ihrer Aktion den sensitiven immunologischen Stuhltest verwenden, der von den Versicherten sehr viel besser akzeptiert wird. Dass die Aktion wissenschaftlich begleitet und ausgewertet wird, macht sie zusätzlich wertvoll. Die Aktion der Betriebskrankenkassen liefert wichtige Argumente für die möglichst rasche Einführung des organisierten Darmkrebs-Screenings mit flächendeckendem Einladungswesen durch die gesetzlichen Krankenkassen sowie für die Ersetzung des wenig sensitiven chemischen Stuhlbluttests durch den immunologischen Stuhlbluttest."
Herr Carsten Frederik Buchert
Felix Burda Stiftung
Arabellastraße 27
81925
München
EMail: carsten.buchert@foundation.burda.com
Website: www.felix-burda-stiftung.de
Telefon: 089-92502710
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=== Felix Burda Stiftung ===
Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Die international aktive Stiftung widmet sich aus diesem persönlichen Antrieb heraus ausschließlich der Prävention von Darmkrebs und ist heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in diesem Bereich in Deutschland. Zu den Projekten der Stiftung zählen der 2002 initiierte, bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der 2003 geschaffene Felix Burda Award, mit dem Menschen, Institutionen und Unternehmen für herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt werden. Seit 2008 ergänzt das begehbare Darmmodell „Faszination Darm“ die Kommunikationsstrategie um die Säule der Live-Kommunikation und seit 2011 bietet die APPzumARZT einen kostenlosen Präventionsmanager für die ganze Familie.
Die Felix Burda Stiftung betreibt sechs Websites und 11 Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbekampagnen in Print, TV, Radio und Online eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs.
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EMail: kontakt@felix-burda-stiftung.de
Website: www.felix-burda-stiftung.de
Telefon: 089-9250 2501
Fax: 089-9150 2713
Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Die international aktive Stiftung widmet sich aus diesem persönlichen Antrieb heraus ausschließlich der Prävention von Darmkrebs und ist heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in diesem Bereich in Deutschland. Zu den Projekten der Stiftung zählen der 2002 initiierte, bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der 2003 geschaffene Felix Burda Award, mit dem Menschen, Institutionen und Unternehmen für herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt werden. Seit 2008 ergänzt das begehbare Darmmodell „Faszination Darm“ die Kommunikationsstrategie um die Säule der Live-Kommunikation und seit 2011 bietet die APPzumARZT einen kostenlosen Präventionsmanager für die ganze Familie.
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