Pressemitteilung -
Weltrekord für Krebskranke: 74,5 Tonnen Kronkorken gesammelt.
Einzige Spendenaktion in Deutschland, die mit einem Rekord verbunden ist.
München, 04.01.2019 - Der 37 jährige Liesborner Kronkorkensammler Ingo Petermeier hat den vierten Weltrekord in Serie aufgestellt. Gestern wurden alle im Jahr 2018 gesammelten Flaschenverschlüsse verladen und gewogen. Am Ende standen nicht nur 74,5 Tonnen auf der Anzeige, sondern auch 7.100 Euro auf dem Spendenscheck an die patientenhilfe darmkrebs.
Ingo Petermeier hat bereits mehrere Rekorde im Kronkorkensammeln aufgestellt und sich nun wieder selbst überboten. Gestern wurden die Sammelergebnisse aus dem Jahr 2018 säckeweise in mehrere Container verladen und mit Hilfe der Wadersloher Spedition Stratkötter zum Wertstoffhändler gefahren. Unter der Aufsicht des Rekordrichters Olaf Kuchenbecker, vom Rekord-Institut Deutschland (RID) wurden die Container gewogen und der neue Weltrekord schließlich vom Wadersloher Bürgermeister Christian Thegelkamp bestätigt.
Foto: Tanja Burgdorf
Aber der Weltrekord ist nur ein Bonus - wie Ingo Petermeier stets betont. Viel wichtiger ist ihm der Wert der Kronkorken in Euro, wie nämlich aus einem Abfallprodukt echte Hilfe für Betroffene werden kann.
Der Metallhandel Karec zahlte gestern 95 Euro pro Tonne Blech. Und so kamen am Ende 7.100 Euro für den guten Zweck zusammen: Der Erlös des ganzen Sammeljahres geht an die patientenhilfe darmkrebs - eine gemeinsame Initiative der Felix Burda Stiftung, des Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. und der Stiftung LebensBlicke. Die patientenhilfe darmkrebs unterstützt Familien, die durch eine Darmkrebserkrankung in eine finanziell sehr prekäre Situation gelangt sind.
"Vom 2.5.2012 bis Silvester 2018 habe ich insgesamt 184.2 Tonnen Kronkorken gesammelt und damit 18.170 Euro an Spenden generiert", so der Weltrekordler Petermeier, der hauptberuflich als Koch arbeitet.
Aus einem sonst achtlos weggeworfenen Verschluss, wird auf diesem Weg echte Hilfe für Darmkrebspatienten und ihre Familien in ganz Deutschland.
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Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Zudem tourt das größte begehbare Darmmodell Europas - ebenfalls eine Idee der Stiftung - kontinuierlich durch Europa und die APPzumARZT managed als Gesundheits-Butler gesetzliche Präventionsleistungen der ganzen Familie. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbekampagnen in Print, TV, Radio und Online eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. www.felix-burda-stiftung.de