Direkt zum Inhalt springen

Pressemitteilung -

Darmkrebs in Deutschland: Die neuen Zahlen

Zweithäufigster Krebs!


Im Vorfeld des Darmkrebsmonat März 2021 veröffentlichen wir heute die neuen Zahlen zu Darmkrebs in Deutschland:

Aktuell erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 61.000 Menschen neu an Darmkrebs. 
Rund 24.600 sterben jährlich an dieser Krebserkrankung. 


Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland - nach Brustkrebs und vor Prostatakrebs und Lungenkrebs - sowie die zweithäufigste Krebstodesursache - nach Lungenkrebs und vor Brustkrebs.

Für die aktuellen Zahlen zu Inzidenz und Mortalität hat die Felix Burda Stiftung die jeweils aktuellsten Daten Darm (ICD-10 C18 – C20) und Anus (ICD-10 C21) addiert, um eine Vergleichbarkeit zu den vorherigen Jahren zu gewährleisten, in denen diese Daten summiert vom RKI erfasst wurden. Die aktuellste Inzidenz stammt aus dem Jahr 2017, die aktuellste Sterbezahl aus dem Jahr 2019. 


Quellen: 
Zahlen aus 2014: Krebs in Deutschland 2013/2014
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/kid_2017/krebs_in_deutschland_2017.pdf?__blob=publicationFile
Zahlen für 2015, 2016, 2017, 2020: Krebs in Deutschland 2015/2016
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/krebs_in_deutschland_inhalt.html
Zahlen für Inzidenz 2017:
Epidemiologisches Bulletin 4/2021 + RKI direkter Kontakt
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/04_21.pdf
Zahlen zur Mortalität 2018, 2019:
Statistisches Bundesamt mit Ergänzungen des RKI
Vergleiche von Inzidenz und Todesrate:
Krebs in Deutschland, RKI https://www.krebsdaten.de/Kreb...

Links

Themen

Kategorien


Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den bekannten Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Mit smarten Event-Tools und Gadgets bringt die Stiftung die Darmkrebs-Prävention zu den Menschen: Das größte begehbare Darmmodell Europas fasziniert seine Besucher auf 20 Metern Länge live und als Virtual Reality-Darm. Die APPzumARZT managed als Gesundheitsapp alle gesetzlichen Präventionsleistungen für die ganze Familie und allein über 150.000 User pro Jahr testen online ihr persönliches Risiko mit dem Schnellcheck-Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbe- und PR-Kampagnen eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung ist Mitglied im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung und in der Nationalen Dekade gegen Krebs des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Sie engagiert sich im Kuratorium des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und im wissenschaftlichen Beirat des Krebsinformationsdienstes.
www.felix-burda-stiftung.de

Kontakt

Carsten Frederik Buchert

Carsten Frederik Buchert

Pressekontakt Director Marketing & Communications Felix Burda Stiftung 089-92502710 Linkedin

Zugehörige Meldungen

Wayne Carpendale als irrer Phobiker im TV-Spot #Präventiophobie

Ausgezeichnete Angst: Werbekampagne Präventiophobie zum `Spot des Jahres´ gekürt.

Das Fachmagazin 'Healthcare Marketing' kürt die Gewinner des 'Spot des Jahres' 2020. 45 Branchenexperten beurteilen die besten Werbespots der Gesundheitsbranche in Deutschland. Die Werbekampagne der Felix Burda Stiftung um die Wortneuschöpfung Präventiophobie, gewann bereits im März 2020 und räumt nun auch beim Jahreswettbewerb Gold ab.

Christa Maar von der Felix Burda Stiftung

Bilanz: Ein Jahr nach Einbruch der Vorsorgekoloskopie

Heute vor einem Jahr brach die Teilnahmerate an der Darmkrebsvorsorge in Deutschland ein. Die Gesamtbilanz der Vorsorge-Darmspiegelung in den ersten drei Quartalen 2020 dagegen ist positiv. Christa Maar hofft auf Lerneffekte aus den Parallelen zwischen Pandemie und Prävention.

Die Vorsorge-Koloskopie gilt als der Goldstandard zur Prävention von Darmkrebs

Neue Studie bestätigt hohe Wirksamkeit: Vorsorge-Darmspiegelung senkt Sterblichkeitsrate bei Frauen um 40,5 Prozent.

Anzahl der Darmkrebstoten ließe sich innerhalb von 10 Jahren halbieren

München, 27.04.2021 - Im Herbst 2002 wurde die Vorsorge-Koloskopie als gesetzliche Leistung der Krankenkassen eingeführt. Mit dieser Untersuchung lassen sich Vorstufen von Darmkrebs entdecken und abtragen. So können Neuerkrankungen verringert werden und Heilungschancen verbessert werden. Forscher des Deutschen Krebsforsc

Die Werbekampagne #Präventiophobie mit neuen Motiven 2021

Darmkrebsmonat März: Keine Angst vor der Vorsorge.

Darmkrebsmonat März steht unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“. Die Felix Burda Stiftung setzt die vielfach ausgezeichnete Werbekampagne mit dem erfundenen Terminus fort. Trotz der Pandemie gingen mehr Menschen zur Darmkrebsvorsorge.

Zugehörige Veranstaltungen

Darmkrebsmonat März 2021

Darmkrebsmonat März 2021

Termin 1. März 2021 – 31. März 2021